„Der Gottesdienst wird unter der Verantwortung und Beteiligung der ganzen Gemeinde gefeiert.“
Das ist eines der grundlegenden Merkmale evangelischen Gottesdienstes. Darum ist es gut und richtig, wenn sich Gemeindeglieder in den Gottesdienst einbringen. Eine der häufigsten liturgischen Dienste ist das Vortragen der Lesungen.
- Hinweise für Anfänger und Fortgeschrittene geben die Hinweise für den Vortrag einer Lesung (PDF) im Perikopenbuch. Auch die Ausführungen zur Gestaltung der Schriftlesung (Frank Maibaum) sind hilfreich.
- Für eine gründliche Einführung ist das Praxisbuch Versteht man, was du liest? des Wuppertaler Pfarrers Dr. Holger Pyka zu empfehlen.
- Eine fundierte theologische wie praktische Einführung in die liturgischen Schrift-Lesung ist das Buch Lesungen im Gottesdienst .
- Anregungen und Impulse für die Gestaltung von Begrüßung, Lesungen, Abkündigungen, Kollekte und Fürbitten sind in der kleinen Broschüre Im Gottesdienst mitwirken (PDF) zusammengestellt.
- Für die Vorbereitung und den Vortrag der Schriftlesung sind das Lektionar bzw. das Perikopenbuch zu empfehlen. Sie stellen die Lesungen lesefreundlich gegliedert dar. Das Perikopenbuch ordnet sie zusätzlich mit kurzen Einführungen in den jeweiligen Klangraum des Sonn- oder Festtages ein. Alle Proprien sind auch online einsehbar.
- In einem Interview in der Zeitschrift EKiR.info, Nr. 2-2019, antwortet Dr. Frank Peters auf Fragen zu Lektionar und Perikopenbuch und zum Gebrauch anderer Bibelübersetzungen.
- In der Evangelischen Kirche im Rheinland ist nicht vorgeschrieben, welche Bibelübersetzung im Gottesdienst zu verwenden ist. Der Ständige Theologische Ausschuss hat im Jahr 2008 dazu jedoch Anhaltspunkte zur Verwendung von Bibelübersetzungen im Gottesdienst formuliert.
Viele weitere Material- und Linkhinweise finden Sie auf der Seite Literaturtipps.
Auf Anfrage vermittelt unser Zentrum gerne eine*n Gottesdienst-Coach/Lektorentrainer*in für Workshops und Schulungen in Gemeinden und Regionen.